Die ehemalige Hofmark Mettenhausen mit Mauritius-Kirche und verfüllter Vilsschleife

Mettenhausen St. Mauritius 48.619002,12.7204488 - Google Maps
Die Kirche St. Mauritius (Moritz, ein Mohr aus Theben in Ägypten) entstand 1862/63 im Stil der Neugotik,
außerhalb des Dorfes, auf einem hochwassersicheren Acker.
St. Mauritius war ein Lieblingsheiliger der Karolinger, sein Patrozinium in Mettenhausen ist Folge der westfränkischen Mission in Bayern. Urkundlich erwähnt wird Mettenhausen (Metinhusen) bereits um 800.
(Aufnahme Schrögmeier)

1975 erhielt die Pfarrkirche eine moderne Ausstattung mit einem "Altarbild" von Hafner.

Linke Statue am Altarbild

Rechts Johannes

Der Tabernakel

Der Taufstein

Das Taufbecken

Ein Schlussstein der neugotischen Apsis

Eine Madonna an der linken Stirnseite des Langhauses

Die Figur rechts

Von der Vilsbrücke aus hat man einen schönen Blick auf die ausgedehnten Teichrosenfelder.

Anhand einer veränderten Vegetation ist die verfüllte Flussschleife bei Mettenhausen deutlich zu erkennen.
(Luftbild www.leidorf.de)

Einladung zum Mettenhausener Schützenball 1912.
Der Eintritt kostet 50 dl (denarius lübisch), eine alte Bezeichnung für Pfennige.
(Landauer Bote und Anzeiger vom 19.1.1912)

Einladung zum Hochzeits-Tanzkränzchen 1926
(Landauer Bote und Anzeiger vom 13.2.1926)

Der Wirt lädt zum Kartenspielen; wer kennt noch Wallach und Stichbrandl?
(Landauer Bote und Anzeiger vom 3.7.1926)

Ankündigung von drei großen Radrennen des Radfahrer-Vereins Mettenhausen
(Landauer Bote und Anzeiger vom 26.6.1926)


zuletzt geändert am 06.03.2023, 16:55

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