Mit Wening im Barock die Vils entlang

Diese Ortsansichten aus der Barockzeit zeigen das Vilstal um 1700
nach dem Wiederaufbau nach den Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges.
Sie können die Originalkupferstiche beim
Landesamt für Vermessung und Geoinformation bestellen

  Michael Wening (*11. Juli 1645 in Nürnberg, † 18. April 1718 in München)
war zunächst Hofkupferstecher bei Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern.
Im Juni 1696 erhielt er dann von Kurfürst Max Emanuel einen Vertrag für die Darstellung aller Orte in den vier Rentämtern München, Burghausen, Landshut und Straubing. Insgesamt stach er etwa 1000 Orte in Kupfer.

 

Stiche aus dem Tal der Großen Vils:

Das Wasserschloß Taufkirchen von Norden

Schloß Taufkirchen von Süden

Buch Ittenstetten Mirskofen

Neufraunhofen wurde 1431 als Reichslehen anerkannt und 1701 durch das Reichskammergericht bestätigt.
1803 Ende der Selbstständigkeit durch den Reichsdeputationshauptbeschluss im Rahmen der Mediatisierung.

Velden

Vilssöhl

Vilsbiburg

Maria Hilf-Kapelle

 

Geratspoint

 

 Stiche aus dem Tal der Kleinen Vils:

Das Wasserschloss Vilsheim wurde 1908 abgebrochen und an dieser Stelle ein Schulhaus erbaut

 

Kapfing bei Vilsheim

 

Münchsdorf bei Vilsheim

Münchsdorf bei Vilsheim

Geisenhausen

Seyboldsdorf

Lichtenhaag

Entlang der Vils ab dem Zusammenfluß von Großer und Kleiner Vils:

Gerzen

Aham

Frontenhausen

Marklkofen

Poxau

Warth

Schloss Wildthurn

Exing

Schloss Adldorf

Eichendorf

Schloss Göttersdorf

Haidenburg Nähe Aldersbach

Markt Aidenbach

Kloster Aldersbach

Schloss Walchsing

Vilshofen

Nach Wenings Tod lieferten die Erben die Kupferplatten bei Hofe ab,
so dass sie sich noch heute in Staatsbesitz befinden.

Mit Genehmigung des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation
Alexandrastraße 4, 80538 München
 www.geodaten.bayern.de

Colorierte Stiche: Wikipedia


zuletzt geändert am 01.02.2015, 11:50

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