In Wolferding gibt es ein bemerkenswertes gotisches Kirchlein; in Holzhausen entsteht das Bayerische Trachtenkulturzentrum.
dazu alte Ansichtskarten Holzhausens
Die Wolferdinger Kirche, ein Beispiel für die vielen gotischen Landkirchen, die das Vilstal prägen;
ein spätgotischer Backsteinbau von 1498. Typisch das dunkelrote Ziegelmauerwerk mit den weiß gekalkten Laibungen;
hier im Frühling.
Wolferding 48.417171,12.338537 - Google Maps
Im Inneren sind noch spätgotische Betstühle erhalten, hochwangige, getrennte Sitzbänke mit Klappsitzen.
Der Haupteingang mit gotischem Türblatt
Postkarte aus der Zeit, als vor der Kirche noch ein Gemüsegarten mit Sonnenblumen angelegt war
(Slg. Hauner und Gruß)
Holzhausen
Blick auf Holzhausen; Holzhausen gehört zu Geisenhausen, wird aber zur Großen Vils entwässert.
Es handelt sich um eine ehemalige Wallfahrtskirche des hl. Valentin; Teile der Hirnschale befinden sich als Reliquie in der Kirche. Am Patrozinium (14. Februar) werden gestempelte Valentinibrote verteilt und die Reliquie verehrt.
Der spätbarocke Hochaltar stand in Großhesselohe bei München und wurde 1970 angekauft.
Kirche Holzhausen 48.435444,12.284034 - Google Maps
Im Arkadengang zur Maria-Hilf-Kapelle findet sich eine Karnernische (Knochennische).
Holzhausen mit Schulhaus, Pfarrhof, Gasthof und Pfarrkirche, datiert 31.3.1904
(Slg. Hauner und Gruß)
Fahrplan der Landpostverbindung Vilsbiburg–Holzhausen 1911
(Heimatmuseum Vilsbiburg)
Holzhausen 1918 mit Pfarrhof und gemischtem Warengeschäft von A. Brunbauer
(Slg. H. Späth)
(Slg. H. Späth)
Holzhausen 1928 mit Pfarrhof und Gasthaus
(Slg. H. Späth)
Holzhausen ca. 1950
(Slg. H. Späth)
Holzhausen ca. 1960
(Slg. H. Späth)
Hier wurde 2015 das Trachtenkulturmuseum des Bayerischen Trachtenverbandes
in Anwesenheit des bayerischen Ministerpräsidenten eröffnet.
zuletzt geändert am 09.08.2022, 10:40
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